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Seiser Alm
Leicht

Barrierefreie Wanderung auf dem Puflatsch/Seiser Alm

3h 25min
10,97 km
543 m
max
2173 m

Die Seiser Alm ist eine Hochalm in den Südtiroler Dolomiten. Sie ist mit einer Fläche von 56 Quadratkilometern die größte Hochalm Europas. Das unverwechselbare Schlernmassiv, das sich wie ein riesiger Finger in den Himmel streckt, prägt die Landschaft.

Die Seiser Alm ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Wintersportler. Im Sommer gibt es zahlreiche Wanderwege, die durch eine abwechslungsreiche Landschaft führen. Im Winter sind die Pisten der Seiser Alm ein beliebtes Ziel für Skifahrer und Snowboarder.

Neben ihrer natürlichen Schönheit ist die Seiser Alm auch für ihre zahlreichen Legenden und Sagen bekannt. So soll die Alm einst von Hexen und anderen Wesen heimgesucht worden sein. Diese Legenden verleihen der Seiser Alm eine mystische Atmosphäre.

 

Um zur Seiser Alm zu gelangen, fahren wir von Bozen Nord auf der Staatsstraße in Richtung Brenner bis Blumau. Hier biegen wir ab und folgen der schmalen Straße durch das Schlerngebiet. Nach etwa 18 Kilometern erreichen wir Seis am Schlern.

Von Seis am Schlern aus können wir die Seiser Alm mit dem Auto, dem Shuttlebus oder der Kabinenbahn erreichen. Das Auto ist nur für Gäste mit Behinderungen und Hotelgäste auf der Seiser Alm erlaubt.

Die Seiser Alm ist ein beliebtes Wanderziel in den Dolomiten. Von Seis am Schlern aus erreichen wir die Seiser Alm mit der Kabinenbahn. Am Ausgangspunkt Kompatsch folgen wir einem kleinen Kiesweg hinunter zur Umlaufbahn Puflatsch. Inmitten der weiten Bergwiesen genießen wir die Ruhe und Stille.

Die Umlaufbahn Puflatsch bringt uns hinauf auf 2119 m. Nahe der Bergstation befindet sich die Engelrast, ein Aussichtspunkt mit Blick auf den Schlern, den Plattkofel und den Langkofel. Über die sanften Hügel von Puflatsch folgen wir einem breiten Weg hinauf zu einer Hochebene.

Nach einer kurzen ebenen Wegstrecke beginnt der Abstieg zur Arnikahütte. Der Weg führt über einige kleinere Kuppen und weist im Anschluss daran ein ausgeprägtes Gefälle auf. Von der Arnikahütte führt ein steiler Fußweg zu einem Holzkreuz hinüber. Von dieser Anhöhe genießen wir einen herrlichen Blick auf Kastelruth und Umgebung.

Die Rückkehr erfolgt auf dem gleichen Weg.

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